03 März 2011

Nach soviel Schönem: Das harte Leben der Sandfrauen

Sand zum Bauen ist auf der Insel sehr knapp. In den Tälern sieben Frauen mit kleinen Metallsieben den Kies.

Das Tal von Aguas Belas ist geologisch besonders interessant. Hier bestaunt Andriu die von weißem Gestein (eingedrungener, mineralreicher "Klebstoff") verfestigten Lavabrocken.


Wo der gelegentlich wasserführende Fluss den Sand ins Meer gespült hat arbeiten die Sandfrauen. Die schöne Diva in Wanderschuhen stellt sich fotogen neben ein lustiges Mädel.
Ihre Arbeit könnte sie nicht einen Tag aushalten. Und unsereins wagt sich gar nicht auszumalen, was das für eine Schinderei ist!

Wasser müssen sie auch schleppen: zum Anfeuchten, damit die Sandhaufen nicht davongeblasen werden!




Trotz der harten Arbeit in der Hitze: stets sind sie zum Lachen aufgelegt und blödeln gerne.

So hebt man einen gut 25 kg schweren Kübel mit Sand.







Hier hilft Eduardo einer der Frauen.

Der Arbeits- und Sandlagerplatz einer jeden Frau ist sorgsam mit Steinen markiert.


Schliesslich muss alles noch bis zur Strassenzufahrt hinaufgeschleppt werden.

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