18 Februar 2008

Ein Tag daheim und Strandraub

Heute war ein ganz normaler Tag:
Die Arbeiter, die fertig malen sollten sind nicht gekommen. Nach drei Anrufen bei Toni (Hausverwalter und Baumeister) kam einer, erklärte er habe Kopfweh und ging wieder.
Wir wollten das Haus sauber haben, weil der Konsul auf Besuch kommt. Vasile und Martin richten derweil das Küchenkastl.
Herbert füttert den Blog, fotografiert Zeitungsartikel und streicht die Teakholz-Spiegelrahmen.
Eva übt Rachmaninov.
Vor dem Haus putzt ein Trupp Frauen von der Gemeinde den Hand zum Strand. Sie legen Tausende Steine einigen schönen Terrassen zusammen. Vasile bringt ihnen Wasser.
Am Nachmittag gehen Herbert und Martin zur Tischlerei von Luis.

Norweger gehen am Strand spazieren. Nachmittag. Ein Bub entreißt dem Mann die Sandalen, die er in der Hand trägt, und verschwindet im Gebüsch. Grad da komm ich bei ihnen vorbei und begrüße sie. "He stole my shoes!" Sie erklären mir alles. Ich empfehle, sie sollen zur Polizei gehen, sie funktioniert gut. Im Vorjahr hat sie mir geholfen, in einer ähnlichen Situation.
Da kommt plötzlich ein Mann aus dem Gebüsch, winkt mit den Schlapfen und lacht.
Er hat alles von Dach seines Hauses aus beobachtet, den jungen Dieb abgefangen und jetzt bringt er die Schuhe zurück. Die Norweger sind sehr glücklich. Wir leben in einem sicheren Dorf.

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