12 März 2015

Fogo revisited: After the eruption of November/December 2014

Seit 2004 haben wir Fogo alljährlich besucht und dort Freundschaften geschlossen.  Es war schlimm, im November 2014 in den Medien zusehen zu müssen, wie die Dörfer im Krater, in denen der Wandertourismus und der Weinbau aufgeblüht waren, von einem Lavastrom vernichtet wurden. Die Menschen sind geflohen. Derzeit ist noch unklar, ob und wo die Dörfer, Hotels und Kellereien wieder aufgebaut werden.
Since 2004 we have visited Fogo every year and have made friends there. We watched the media in helpless horror when in Nov. /Dez.2014 a lava flow destroyed the villages, in which tourism and winemaking had just started to florish. The people escaped unhurt. Until now it has not been decided where to rebuild the houses, hotels and wine cellars.







 Approaching the vulcano:

I talked to the wife of my Turkish-German friend Mustafa Eren, Marisa. They lost two hotels in the crater but are continuing their work with two places they have rented in Sao Felipe and they still offer the tours and "vie ferrate" Musti has installed in the rocks.

 Theo Montrond took us up to the caldeira:


 Weinstöcke, frisch geschnitten.



 Hier sieht man die ganze Verwüstung. Einige Dächer schauen noch heraus von den zwei Dörfern!
 Alte Stricklava auf dem Weg zum Krater des jüngsten Ausbruchs.

Der Piquo pequeno ist um 50 m höher geworden und es hat sich südlich ein neuer Lavaaustritt geöffnet. Es raucht noch ein wenig und stinkt scharf nach Schwefel.
Unter Tags kommen die evakuierten Bewohner in den Krater und holen Futter für ihre Tiere und schneiden ihre Reben.


Gegen den Wind und die Strahlung in der Höhe von fast 2000m schützen sich die Arbeiter mit Masken und Kaputzen.



 Granatapfelblüte.


Marisas Vater
die kleine Aishe von Musti und Marisa mit Theo
Lavaströme bedrohten auch in der Vergangenheit immer wieder die Siedlungen.

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