Views of the town:
New Hotel over the beach:
In front of Telecom building:
Digging the canalization:
Riberao Baleia: the most beautiful place, the dirtiest one!!
Pedra Badejo is hoping and working for a better future. Meanwhile it is a stinken, dusty hell. Eva is treating her lung infection with antibiotics.
Canalization is being built, but there is no water.
Die Stadt:
Pedra Badejo rüstet für die Zukunft. Aber einstweilen ist hier eine Hölle aus Staub und Gestank. In den Hauptstrassen sind die Kanalrohre unter der Erde, es wird wieder gepflastert. Wasser gibt es keines. Ein italienisches Projekt zur Meerwasserentsalzung wurde vorgestellt, lässt aber noch auf sich warten. Die ganze Stadt ist nach wie vor Kloake.
Stinkender Staub überall. Eva behandelt jetzt ihre Lungeninfektion mit Antibiokikum.
Das norwegische Hotel ist eröffnet, aber leer. Auf dem "Palm Beach" liegen tote Hunde und Müll. Auf dem Weg hinauf in die Stadt die üblichen Haufen von menschlichen Exkrementen, in allen Stadien, von frisch saftig bis holzig verdorrt. Der Baum der die Terrasse des Leibnitz-Hauses so malerisch beschattete, ist nur mehr ein Stumpf. "Mira Coco" nannte man das Haus, weil man direkt in die Kronen der Palmen blickte.
Heute überall nur Müll, Bauschutt und stinkender Staub.
Wir versuchen die Stadt zu meiden, müssen aber ins Liceu, zur Musikschule, zur Gemeinde.
Wir kriegen am Strand den Meerwasserspray mit dem Wind in unsere dreckverkrusteten Nasenlöcher geliefert und können abends aus unseren Solarduschsäcken warm duschen, aber die Menschen in den engen Stadtvierteln kommen aus dem Dreck nie heraus.
Viele Kinder haben Krätzen auf der Haut. Augen sind trochomverschwollen.
Das Hafenrestaurant "Falucha" hat einen neuen Pächter. Blumen sind aufgestellt und ein neues Sonnendach. Man kann dort über dem Meer sitzen und essen. Vor dem Bürogebäude ist ein neuer Kiosk mit roten Schirmen, inmitten des aufgerissenen Pflasters.
Die französische Hilfsorganisation DIA ist mit zwei jungen Koperanten nach wie vor in der Stadt vertreten. Wir treffen sie im Jungendzentrum KATCHAS. Auch dort wird jetzt mittags gekocht. Wir werden beim Führertraining, beim Kunstworkshop und der Tourismusvorbereitung mit ihnen kooperieren. Auf der Terrasse sind handgemachte Souvenirs einer Jugendgruppe ausgestellt. Viel davon ist schon verkauft worden.
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