Arriving in the house. Ererything o.k.
Beach extremely dirty. After a week we manage to organize a cleaning which is to take place on Sun.1oth Feb.
Das Haus:
Das Ecotec-Haus in Achada Igreja finden wir in recht passablem Zustand vor. Keine Schweine, keine Hunde, keine fremde Großfamilie. Haus und Garten halbwegs ordentlich.
Zimmer Nr. 3, wo unsere Schätze, alle Matratzen, das Werkzeug etc. aufbewahrt sind, ist zugesperrt, die Eisentüre, die den öffentlichen Hofbereich vom Privatbereich trennen soll, ist aber offen. Den Kalkanstrich werden wir erneuern müssen, auch der Garten braucht Pflege. Die Küche war einige Tage zuvor leider Schauplatz eines Unfalls gewesen: Das Küchenkastl (voll mit Gläsern und Geschirr) war aus der Wand gebrochen und hatte seinen Inhalt auf die versteinerte Senhora Celeste entleert. Es waren uns gerade noch einige Teller und zwei Gläser geblieben. Der Tischler der uns schon im Vorjahr zur Verzweiflung getrieben hatte, war zur Reparatur gekommen: Jetzt hängt das Kastl gut 7 cm aus der Waage schräg an der Wand.
Mit Toni Andrade, dem Hausverwalter und Baumeister besprechen wir die notwendigen Arbeiten: Elektriker, Malerei, ...
Am Hauseck lehnen Soldaten mit der Kalaschnikov. Wir hören ihre Gespräche, ihr Transistorradio und das metallische Klacken ihrer Magazine, wenn sie die Waffen zerlegen und reinigen. Sie bewachen nicht uns. Guarda de area: Sandwache. Dabei ist der Strand entsetzlich schmutzig. Sie sollten ihn lieben putzen als bewachen!
Ein Hochwasser hat im Herbst Massen von Holz und Müll aus dem Landesinneren an die Küste gespült. Jetzt türmt sich Unrat auf dem schwarzen Sandstrand. Aus der Zahl der angeschwemmten Plastikschlapfen liesse sich recht zuverlässig auf die Zahl der Bewohner im Einzugsgebiet schliessen. Nach einigen Tagen gelingt es uns, mit den Verantwortlichen der Gemeinde eine umfassende Putzaktion zu planen. Wir werden sehen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen